Liebe Leserin, lieber Leser,
mit einer Position in ein Gespräch hineinzugehen und mit einer anderen Position herauszukommen, das haben wir vermutlich alle bereits erlebt. Es stellt sich nur die Frage: Schmerzt die aufgegebene Position, oder ist der nun gewählte Weg auch in Ordnung?
Für die pyramidale Kommunikation machen wir uns diese Gedanken natürlich vorher: Wir differenzieren welche Aspekte genau so sein sollen und welche Aspekte letztlich egal sind. Schlagen wir zum Beispiel vor, einen neuen Drucker anzuschaffen, so könnte dieser unbedingt ein A3-Fach benötigen. Bei anderen Dingen, wie Hersteller oder Finanzierung, sind wir hingegen offen.
Schon in der Kernaussage erwähnen wir die Verknüpfung Drucker mit A3-Fach – sonst geht sie dem schnellen Entscheider verloren. Erwarten wir vom Publikum Skepsis gegenüber der Anschaffung an sich und dem A3-Fach, dann begründen wir beides mit zwei pyramidalen Ketten – einmal den Drucker, einmal das A3-Fach. Und weil beides zusammengehört, stellen wir oben drüber eine dritte, verknüpfende Kette.
Bestehen die beiden unteren Ketten beim Publikum, haben wir unser Ziel erreicht. Hersteller und Finanzierung stellen wir unter der Resolution zur Diskussion. Wir können dabei durchaus Ideen oder Vorschläge formulieren. Doch das war uns ja eigentlich egal. Und vielleicht ist es das dem Publikum ja auch …
Bringen Sie es gut auf den Punkt,
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